21.02.2019
- Medieninformation XXII-52
Im Zuge ihres Zusammenschlusses zum größten unabhängigen Gas- und Ölproduzenten Europas planen die Unternehmen Wintershall und DEA einen drastischen Stellenabbau. Die heute angekündigte Streichung von mehr als 800 der bundesweit 2000 Arbeitsplätze beider Fusionspartner ist für die IG BCE ebenso überzogen wie unrealistisch. „In ihrem Ehrgeiz, das neue Unternehmen hübsch für den Börsengang zu machen, sind die Vorstände um Längen übers Ziel hinausgeschossen“, sagte Michael Winkler, der für die IG BCE im Aufsichtsrat der Wintershall sitzt. weiter
19.02.2019
- Medieninformation XX-51
Die erste Runde der Tarifverhandlungen für die rund 40.000 Beschäftigten in der Papierindustrie sind heute in Hannover ohne Ergebnis geblieben. Die Arbeitgeber legten kein Angebot vor. Die Forderung der IG BCE bewerteten sie als unangemessen. weiter
18.02.2019
- Medieninformation XXII-50
Mit ihrer Nachhaltigkeitsinitiative Chemie³ will die chemisch-pharmazeutische Industrie Nachhaltigkeit als Leitbild der drittgrößten Industriebranche fördern. Ihre Fortschritte wird die Chemieindustrie als erste der großen Industriebranchen regelmäßig und transparent kommunizieren. Mit der Ersterhebung hat Chemie³ jetzt die Datenbasis für eine Fortschrittsmessung geschaffen. Die Nachhaltigkeitsinitiative berichtet im aktuellen Fortschrittsbericht erstmals auf Basis von 40 Indikatoren, die die wesentlichen Nachhaltigkeitsaspekte der Branche aufgreifen. weiter
12.02.2019
- Medieninformation XXII/49
Das Votum ist eindeutig: 30.366 Menschen haben die IG BCE-Petition „Schluss mit der Doppelverbeitragung!“ unterschrieben. Die Unterzeichner wenden sich dagegen, dass Betriebsrentner mit den doppelten Beiträgen zur Kranken- und Pflegeversicherung belastet werden – im Gegensatz zur gesetzlichen Rente, bei der die Rentenversicherung den Arbeitgeberbeitrag finanziert. „Die rege Beteiligung an unserer Aktion zeigt, dass viele Menschen die Doppelverbeitragung als zutiefst ungerecht empfinden. weiter
28.01.2019
- Medieninformation XXII/48
im Tarifkonflikt zwischen der Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie (IG BCE) und dem Uniper-Konzern haben beide Seiten in der vierten Verhandlungsrunde am Freitag (25. Januar) eine Einigung erzielt. Demnach steigen die Vergütungen der rund 5.000 Beschäftigten des Unternehmens in zwei Schritten um insgesamt 5,6 Prozent an. weiter
26.01.2019
- Medieninformation XXII/47
Am frühen Samstag einigte sich die Kommission „Wachstum, Strukturwandel und Beschäftigung“ auf einen gemeinsamen Abschlussbericht mit einer Empfehlung an die Bundesregierung, der ein schnelleres Auslaufen der Kohleverstromung ebenso vorsieht wie eine umfangreiche Absicherung der Beschäftigten. weiter
18.01.2019
- Medieninformation XXII/46
Die dritte Verhandlungsrunde im Tarifstreit zwischen der Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie (IG BCE) und dem Uniper-Konzern blieb gestern (17. Januar) ohne Ergebnis. Die Arbeitgeber legten zu Beginn der Verhandlung ein verbessertes Angebot vor, das eine Vergütungserhöhung in zwei Stufen vorsieht – ab 1. März 2019 um 2,2 Prozent und ab 1. Januar 2020 um 3,0 Prozent. weiter
16.01.2019
- Medieninformation XXII/45
Für die rund 40.000 Beschäftigten in der Papierindustrie hat gestern (15. Januar) die Tarifrunde 2019 begonnen. Die Bundestarifkommission der IG BCE stellte in Offenbach ihre Forderung auf, die eine Erhöhung der Löhne und Gehälter um 5,5 Prozent, die überproportionale Erhöhung der Ausbildungsvergütungen sowie die Verdopplung des Urlaubsgeldes vorsieht. weiter
15.01.2019
- Medieninformation XXII/44
In der Diskussion um eine politische Beschleunigung des Auslaufs der Kohleverstromung in Deutschland fordert die IG BCE eine nachhaltige soziale Absicherung der Beschäftigten. „Die Regierung muss Verantwortung dafür übernehmen, wenn sie einen rentablen Industriezweig politisch abschalten will“, sagte der Vorsitzende der IG BCE, Michael Vassiliadis, bei der Jahrespressekonferenz der Gewerkschaft in Hannover. weiter
14.01.2019
- Medieninformation XXII/43
Die Gewerkschaften ver.di und IG BCE rufen die rund 5.000 Beschäftigten der Unternehmen des Uniper-Konzerns in ganz Deutschland ab Dienstag, den 15. Januar 2019, zu Warnstreiks auf – erstmals in der noch jungen Geschichte des Konzerns. weiter